Lackierung

Lackierung


Hier stellen wir Ihnen grob den Ablauf und verschiedene Arten einer Lackierung vor:

Eine Lackierung bildet einen Farbfilm. Die entstehende Schichtdicke beträgt in der Regel zwischen wenigen und mehreren hundert Mikrometern.

Da die Lackierung immer eine spezielle Funktion aufweisen muss, stellt sie einen Prozess dar, der die Effizienz der Kosten deutlich beeinflussen kann.
Die Lackierung ist ein dreistufiger Prozess: Vorbehandlung, Auftrag und Trocknung.

Bei Mehrschichtlackierungen kommt es zur Wiederholung dieser Vorgänge.

Als Vorbehandlung wird die Oberfläche des Materials zunächst gereinigt.

Es werden dabei Nass- und Trockenverfahren unterschieden: Üblich sind der Einsatz des Nassbeschichtens und des Sandstrahlens.
Lack kann inflüssig oder gasförmig durch Sprühen aufgetragen werden. Zum Auftragen von Flüssiglack eignen sich Pinsel, sog. Vorhangfließbeschichter. Hierbei wird der Lack unter einem Wasserstrahl aus oben liegenden Schlitzen auf das Werkstück aufgetragen. Bei sog. Walzenbeschichtungsanlagen wird der Lack mit einer Gummiauftragsrolle auf das Werkstück aufgetragen.

Eine Sprühbeschichtung erfolgt mit einem Druckluftsprühsystem, durch elektrostatische Sprühsysteme, bei dem eine negative Ladung auf den Lack aufgebracht wird.  Das Werkstück wird dagegen positiv aufgeladen. Bei Pulverbeschichtungsanlagen, wird der Pulverlack elektrostatisch aufgeladen. Nur bei der Mittel- und Deckbeschichtungen kann die Vorbehandlung entfallen.


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